AUSGEBUCHT – ANMELDUNG IST LEIDER NICHT MEHR MÖGLICH!

Liebe Vereinsmitglieder und am Dialog interessierte Gäste,
es ist uns wichtig, auch unseren Mitgliedern in den östlichen Teilen Deutschlands persönlich zu begegnen. Aus diesem Grund reisen wir ihnen entgegen. Zum 7. Dialog-Forum unseres Vereins laden wir euch herzlich in die Jugendherberge Hannover ein.
Wir starten am Freitag, den 17.03.2023 um 12.30 Uhr mit einem Mittagessen und enden am Sonntag, den 19.03.2023 nach dem Mittagessen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer mit Frühstück kosten 115,- €/Person. Hinzu kommt der Tagungs- und Verpflegungsbeitrag in Höhe von 50,00 €/Person für Vereinsmitglieder und 75,00 €/Person für Nicht-Mitglieder. Die Beträge sammeln wir vor Ort in Bar ein.
Wenn ihr eines der über den Verein reservierten Einzelzimmer nutzen möchtet, benötigen wir eure verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 10.02.2023 an utnagel@gmail.com. Für Änderungen der Buchung nach dem 01.03.2023 berechnet die Jugendherberge Ausfall-kosten.
Ihr würdet gerne mit einem dialogischen Setting experimentieren oder einen Dialog zu einem Thema das euch am Herzen liegt begleiten? Ihr seid herzlich eingeladen, das Dialog-Forum dafür zu nutzen und das „Programm“ mit zu gestalten.
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen und auf eure Ideen zur inhaltlichen Gestaltung.
Herzliche Grüße
Euer Vorstand
Inge Willwacher, Johannes Schopp und Uta Nagel

Sommerdialog: 4.- 6. August 2023, Wuppertal

Dialogforum: 13.-15. Oktober, Schwerte

Weitere Informationen folgen.

In Zeiten großer Sinn-Verlorenheit laden wir ein zum Dialog-Fest im Herbst 2022.
Kommt mit uns am 19. November 15:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr zur Lichtung FREUDE, zu feiern … (Aus der Einladung von JA´GORA)

Weitere Informationen im PDF

Bild: https://schnittpunktmensch.org/

Verletzt und majestätisch
Wir sehen auf einen Baum, der durch Sturm und Trockenheit gezeichnet ist. Er ist wie ein Mahnmal: Verletzt und majestätisch.
Ist er darin ein Prophet für das Leben, wie es wirklich ist? Darum soll es an diesem dialogisch gestalteten Abend gehen.
Der Dialog lebt von empathischem Zuhören und sich Einlassen. Bewertungen fallen weg. Freiräume für schöpferische Gedanken und neue Perspektiven entstehen.
Der Abend findet im Garten und anliegendem Gehölz statt. Dabei gibt es ein kleines Feuer.

Das Fest findet am Freitag, den 17. Juni 2022 von 18:00 bis 21:00 Uhr statt.
Wir bitten euch um eine Anmeldung.

Ulrike und Tom Laengner
Baroper Str. 257
44227 Dortmund
Telefon: 0176 621 859 29
E-Mail: laengner@dokom.net

https://erdfest.org/de/dialog-ev-dortmund

Liebe Vereinsmitglieder und am Dialog interessierte Gäste,
zum 6. Dialog-Forum des Vereins laden wir euch herzlich in die Katholische Akademie Schwerte ein.

Alle Informationen findet ihr in diesem PDF.

„Wir schlagen vor, gemeinsam zu erkunden, was jeder von uns sagt, denkt, fühlt;
darüber hinaus aber auch die tiefer liegenden Beweggründe, Annahmen und Glaubenssätze, die dieses Sagen, Denken, Fühlen bestimmen.“ David Bohm

Wir erleben alle gerade eine herausfordernde Zeit mit vielleicht ungewohnten Erfahrungen und  sehr vielen Ungewissheiten. Gerade deshalb haben wir uns im Vorbereitungskreis entschieden, den geplanten Sommerdialog stattfinden zu lassen.
Daher laden euch das Gastgeber*innen-Team und der Verein im Dialog e. V. ganz herzlich zur Teilnahme und auch Mitgestaltung ein, z. B. durch einen selbstverantwortlich initiierten Dialogprozess oder ein Angebot zum gemeinsamen Beginn oder Abschluss des Tages (Singen, Meditation, Yoga, Tanz).
Wir freuen uns darüber sehr und bitten euch, uns eure Vorschläge mit einer kurzen Beschreibung zu schicken. Dann können wir einen offenen Vorschlag zum Ablauf der Tage machen.
Dass es unterschiedliche Antworten auf die derzeitige Entwicklung gibt, wurde auch im Vorbereitungskreis deutlich, aber gerade deshalb scheint es uns wichtig und sinnvoll, gemeinsam mit Präsenz, Offenheit und Voraussetzungslosigkeit, die Tage gemeinsam zu gestalten.
Ein Vorschlag von uns ist es, unterschiedliche, auch parallel stattfindende Dialogformate zu ermöglichen (Dialog in der Natur, Dialog mit kreativen Medien u. a.).
Daneben gibt es natürlich Raum für Begegnung, vielleicht Überraschendes, für gemeinsames Feiern und Musizieren.

Wir freuen uns auf euch! Alle Informationen findet ihr diesem PDF.

Dem Lebendigen Lebendigkeit zurück schenken – für eine gelebte Gegenseitigkeit zwischen Menschen und allen Wesen
17.–19. Juni 2022

In einer Welt, deren Lebendigkeit zusehends verarmt, schlägt die erdfest-Initiative (seit 2018) vor, mit den an vielen Orten zeitgleich gefeierten »Erdfesten« eine neue kulturelle Allmende zu schaffen: ein Gemeingut für nachhaltige Entwicklung und für den Schutz biologischer Vielfalt – kurz ein Fest der Lebendigkeit.

An drei Tagen im Frühsommer laden Erdfeste dazu ein, unsere Existenz auf und mit der lebendigen Erde vertieft wahrzunehmen, zu bestaunen, zu feiern. Hieraus kann Inspiration für eine echte, auf Gegenseitigkeit beruhende Beziehung zur lebendigen Mitwelt erwachsen. Mittelfristig könnten die Erdfeste im Frühsommer wie kleine Akupunkturpunkte transformierend auf das ganze Jahr ausstrahlen – auf alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Denn eigentlich ist jeder Tag der beste, um »erdfest zu werden«. Jeder Augenblick kann ein Erdfest sein.

Die nächsten gemeinsamen Erdfeste sind vom 17.-19. Juni 2022: EINLADUNG ZUM MITWIRKEN

Text & Bild: https://erdfest.org

Ein Dialograum, der einlädt, bewusst über den Elefanten im Raum „Corona“ zu sprechen, unterschiedliche Stimmen zu hören und so Brücken zueinander zu bauen. (Aus dem Ankündigungstext von https://pioneersofchange-summit.org)

Mehr erfahren:

…es scheint, dass die Gräben tiefer, das Unverständnis und Nichtverstehen grösser werden.
Dem wollen wir etwas entgegensetzen. Gemeinschaft kann auch aus einander zuerst
wildfremden und sehr unterschiedlichen Menschen entstehen. Das haben wir selbst erlebt
und möchten es nun gerne weitergeben…

Zur Einladung: „Kommunikationsprozess nach Scott Peck“ im KulturNaturHof Bechstedt (oberhalb vom Schwarzatal)

Bild: „Kindliches Vertrauen“ © Sibylle Reichelt

der Brückenbauer, gütige Weisheitslehrer und Pionier für inneren und äußeren Frieden ist kürzlich im Alter von über 90 Jahren gestorben. Durch seine Haltung sowie seine Lebenspraxis hat er Millionen Menschen, wie auch uns berührt, gestärkt und inspiriert. Von ihm stammt u.a. das Wort „Interbeing“, dies meint die Allverwobenheit sämtlicher Phänomene, das Eingebettetsein aller Dinge in ein unendlich komplexes Netz von Beziehungen. Er war ein Meister darin zu zeigen, das wir immer auch die Andere/ der Andere sind, die die wir gerade ablehnen, bekämpfen oder lächerlich machen.

Das erste Video zeigt seine gütige Art mit Leid umzugehen und der zweite Hinweis ist ein Link über sein Lebenswerk. Seine Bücher und Gedichte haben uns schon oft zu tiefen Dialogen eingeladen. Wir hoffen, das seine Botschaften in diesen unsicheren Zeiten vielen Menschen dienen.

https://plumvillage.org/de/

Bitte nenne mich bei meinen wahren Namen
Von Thich Nhat Hanh

Sag nicht, dass ich morgen fortgehe – denn ich bin noch gar nicht ganz da.
Schau: Jede Sekunde komme ich an, um zu werden
die Knospe am Frühlingszweig,
ein kleiner Vogel mit Flügeln, die noch nicht tragen,
im neuen Nest lern ich gerade erst singen,
eine Raupe im Herzen der Blume
und ein Juwel, verborgen im Stein.

Ich komme gerade erst an, um zu lachen und zu weinen,
mich zu fürchten und zu hoffen.
Der Schlag meines Herzens ist die Geburt und der Tod von allem, was lebt.

Ich bin die Eintagsfliege, die vielgestaltig schillert auf der Oberfläche des Flusses.
Bin auch der Vogel, der gerade noch rechtzeitig kommt, die Fliege zu schnappen.

Ich bin der Frosch, der ganz zufrieden im klaren Wasser des Teichs hin- und herschwimmt, und bin die Schlange, die geräuschlos sich nähernd vom Froschfraß lebt.

Ich bin das Kind aus Uganda, nur Haut und Knochen mit Beinen so dünn wie Stöcke aus Bambus und ich bin der Kaufmann, der tödliche Waffen nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen, Flüchtling in einem kleinen Boot,
das sich in den Ozean wirft, nachdem es von einem Seepiraten vergewaltigt wurde.
Und ich bin der Pirat, mein Herz ist noch nicht fähig, zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros mit reichlich Macht in meinen Händen,
und ich bin der Mann, der seine „Blutschuld“ an sein Volks zu zahlen hat,
langsam sterbend in einem Arbeitslager.

Meine Freude ist wie der Frühling,
so warm, dass sie die Blumen in allen Lebensformen erblühen lässt.

Mein Schmerz ist wie ein Fluss von Tränen, so voll, dass er die vier Meere füllt.

Bitte nenne mich bei meinen wahren Namen,
damit ich all meine Schreie und mein Lachen zur selben Zeit hören kann,
damit ich sehen kann, dass meine Freude und mein Schmerz eins sind.

Bitte, nenne mich bei meinen wahren Namen, damit ich aufwachen kann
und das Tor meines Herzens offen bleiben kann.
Das Tor des Mitgefühls.