Literatur

Christine Baldwin und Ann Linnea
Circle: Die Kraft des Kreises: Gespräche und Meetings inspirierend, schöpferisch und effektiv gestalten

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Unsere zerstreute und hektische Zeit benötigt eine neue Form von Gesprächen und Meetings: Circle. Diese Methode ist mehr als nur eine andere Anordnung der Stühle. Im Kreis sind alle Teilnehmer Führende, definierte Positionen werden rotierend wahrgenommen und nach Bedarf eingesetzt. Dies schafft einen Raum der Konzentration, in dem wir mit anderen, mit uns und mit unserer Intuition in Kontakt kommen und in dem wir aus unserer Mitte sprechen und agieren. Im Circle hören wir ungewöhnlich gut zu, denken mit hoher Achtsamkeit gemeinsam nach und lernen voneinander. Die Methode unterstützt dabei, komplexe Themen angemessen zu bearbeiten, zu guten Lösungen zu kommen und dabei zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Circle ist daher ein wegweisendes Werkzeug sowohl für Moderatoren und Berater als auch für alle, die Gruppen und Organisationen führen. Die international bekannten Autorinnen Christina Baldwin und Ann Linnea haben über zwei Jahrzehnte hinweg die Methode »Circle« zu einem Werkzeug entwickelt, das sowohl in Workshops und Konferenzen als auch in den alltäglichen Meetings von Führungskräften eingesetzt werden kann. Aus dem Inhalt:

  • Die Elemente des KreisesAbwechselnd wahrgenommene
  • Führungsrollen im Kreis
  • Verantwortlichkeit durch Vereinbarungen, Praktiken und Prinzipien
  • Der Kreis als Paradigmenwechsel

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Michael Benesch
Psychologie des Dialogs

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Der Dialog als Kommunikationshaltung wird in diesem Lehrbuch auch von seiner psychologischen Seite betrachtet: Welche kulturellen Muster, Denkfallen und gruppendynamischen Effekte liegen unserem Miteinander zugrunde und erschweren ehrliche und offene Gespräche? Wie können wir dialogische Kompetenzen ausbilden und stärken, um konstruktiver und damit wahrhaftiger zu kommunizieren? Kerninhalte sind unter anderem: Rahmenbedingungen kreativer Dialoge, Personal Mastery: die Entwicklung dialogischer Kompetenzen, Philosophische / erkenntnistheoretische Ansätze, Die Psychologie des dialogischen Denkens, Praxis des Dialogs (mit praktischen Übungen und didaktischem Material) Im theoretischen Teil wird Grundlagenwissen vermittelt, im Anwendungsteil werden konkrete Beispiele zur dialogischen Kommunikation anschaulich dargestellt. Begleitendes Zusatzmaterial kann in der didaktischen Vermittlung dieses Konzepts durch Lehrende eingesetzt werden

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Martin Buber
Das dialogische Prinzip: Ich und Du. Zwiesprache. Die Frage an den Einzelnen. Elemente des Zwischenmenschlichen. Zur Geschichte des dialogischen Prinzips

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In Bubers Grundtexten zum dialogischen Denken geht es um die Begegnung, den Dialog zwischen dem Ich und dem anderen, zwischen dem Menschen und dem „ewigen Du“, Gott.

Über den Autor
Martin Buber (1878–1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, war eine der führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und ein Vorreiter des jüdisch-christlichen Dialogs.

Geboren in Wien, aufgewachsen in Lemberg, studierte er Philosophie, Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie in Wien, Berlin, Leipzig und Zürich. 1924-1933 war er Professor für Allgemeine Religionswissenschaft in Frankfurt a.M. Buber, der sich früh dem Zionismus angeschlossen hatte, wanderte 1938 nach Palästina aus und lehrte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Sozialphilosophie. Nach dem 2. Weltkrieg war er einer der wenigen ehemals deutschen Juden, die in der Öffentlichkeit wieder eine Brücke zu Deutschland zu schlagen versuchten. 1953 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

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Martin Buber
Ich und DU

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“ Ich und Du“ ist der Schlüssel zu allen philosophischen und theologischen Schriften Bubers.

Dies ist Bubers programmatische Grundschrift. Sie beschreibt die dialogische „Ich – Du“- und „Ich – Es“ -Beziehung als die zwei grundlegenden Möglichkeiten des Menschen, zum andern in einen Bezug zu treten.

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Martin Buber
Der Weg des Menschen nach der chassidischen Lehre

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Im ‚Der Weg des Menschen‘, der auf einen Vortrag aus dem Jahre 1947 zurückgeht, beschreibt Martin Buber, was in seiner Sicht für das Leben der ostjüdischen Chassidim wesentlich war. Bubers Überlegungen sind nicht auf die chassidische Welt beschränkt, sie weisen darüber hinaus: Im Chassidismus findet er das Bewegtsein in den Grundfragen menschlicher Existenz und Sinngebung ihres Lebens überhaupt.

Buber will jeden Leser ansprechen, auch seine Selbstbestimmung und seinen Weg anzustoßen. In seinen Grundgedanken drückt der Weg des Menschen das aus, was für Bubers gesamtes Denken entscheiden war, und ist insofern ein idealer Einstieg in Bubers Werk.

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Martina und Johannes Hartkemeyer
Die Kunst des Dialoges – Kreative Kommunikation entdecken: Erfahrungen, Anwendungen, Übungen

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Wie kommuniziert man heute kreativ – etwa in alltäglichen privaten Vereinbarungen oder bei Verhandlungen in der internationalen Politik? Johannes und Martina Hartkemeyer ermutigen auch in schwierigen Umständen, die Kunst des Dialogs im Großen wie im Kleinen zu wagen. Denn die privaten wie globalen, die wirtschaftlichen wie die strategischen Verflechtungen be legen tagtäglich, dass wir gemeinsam in einer Welt leben müssen. Die Bedingungen sind nicht gut oder schlecht, sondern das Werkzeug, mit denen wir im Dialog etwas Neues, Besseres, Anderes herstellen.

  • Ergebnisoffener Prozess: neue Sichtweisen, Anregungen und aktuelle Lösungsansätze
  • Ziel: Wege zur zwischenmenschlichen Begegnung, zum gelungenen Gespräch im Alltag, zum Dialog
  • Themenbereiche: Erziehung, Arbeitswelt, Organisation, Politik, Wissenschaften …
  • Konkrete Beispiele, wie dialogische Intelligenz wirksam werden kann: PISA-Debatte, Teamlernen in Organisationen, eigene Schattenseiten erkennen, Konflikte bewältigen …
  • Umgang mit Phänomenen wie Gewalt und »Terrorismus«
  • Beispiele: Israelis / Palästinenser; Namibia, Südafrika, Iran, Kolumbien …
  • Dialog-Werkstatt: Praxisbeispiele, häufig gestellte Fragen, Übungen, Arbeitsmaterialien …

Beteiligte Autoren und Gesprächspartner:
Hans Georg Gadamer, Humberto Maturana, Hans-Peter Dürr, Rupert Sheldrake, Hartmut von Hentig, Verena Kast, Ruth Cohn, Dan Bar-On, Peter Garett, Jesper Juul, Andrés Pástrana Arango, Mohammad Khatami und viele andere

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Martina & Johannes Hartkemeyer und L. Freeman Dhority
Miteinander Denken: Das Geheimnis des Dialogs

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Quatsch! Bin völlig anderer Meinung! Also bitte! So ein Blödsinn! Aber warum denn? Warum den Eindruck hinterlassen, dass man sich nichts mehr zu sagen hat und Gespräche nur Sieger und Verlierer kennen? Dialog ist kein Zaubermittel, aber der erste Schritt zur Besserung. Wie man das macht, was man dabei lernt, wo das eingesetzt wird, wer alles mitmacht, warum das Menschen interessiert – das finden Sie hier, einfach erklärt, mit vielen Beispielen aus Alltag, Schule und Beruf und mit zahlreichen Gesprächen. Der Dialog ist auf dem Vormarsch. Man muss den Dialog üben, und hier wird verraten, wie. Zehn Kernfähigkeiten werden vorgestellt, ohne die es nicht geht. Wir erfahren etwas über den Dialogprozess, die Council-Runde, den strategischen und generativen Dialog und über die Rolle des Dialogbegleiters. Das Buch lädt Sie zu einer Entdeckungsreise ein, und es soll Ihnen helfen, mit sich selbst und mit den anderen in ein besseres Gespräch zu kommen, teilzunehmen an einer Erfahrung, die nicht ganz alltäglich ist.

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Friederike Höher:
Menschliche Resilienz in Unternehmen – Dialog als Ressource
Grundlagen und Methoden

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Aus dem Klappentext:

Wie kann das Potenzial des Dialogs für Einzelne, Teams und Organisationen als Ressource für Resilienz genutzt werden? Wie unterstützt der Dialog Achtsamkeit in Organisationen, ihre Selbsterneuerungsfähigkeit und Agilität? Welchen Beitrag leistet er für persönliche Resilienz? Zu diesen Fragen erkundet dieses praxisnahe Buch Antworten.

Es ist für alle geschrieben, die neue Wege in der Zusammenarbeit gehen wollen, für Führungskolleg*innen, Coaches, Facilitators sowie für Menschen aus pädagogischen und beratenden Berufen.

„Bei Menschen wie Friederike Höher ist das Versprechen des Dialogs in vertrauenswürdigen Händen.“
Prof. em. Dr. Freeman Dhority, University of Massachusetts/Boston; Mitbegründer des MIT Dialogue Projects

„Zukunftsweisend, authentisch und absolut praxistauglich.“
Karin Schulze, Geschäftsführerin ASBANDUS GmbH (Managementsysteme)

Die Autorin:

Dr. Friederike Höher aus Dortmund arbeitet als Business Coach, Dialogprozessbegleiterin, MBSR-Meditationslehrerin, Supervisorin und Bildungsreferentin in unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen und im öffentlichen Sektor in Einzel- und Teamcoachings und in komplexen Veränderungsprojekten.

www.friederike-hoeher.de

Zum Buch auf thalia.de

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William Isaacs
Dialog als Kunst gemeinsam zu denken

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»Der Grundlagentitel zum Dialogbegriff in Beratung und Alltag.« (Edgar Schein) »Ein Buch, auf das ich schon lange gewartet habe! Bill Isaacs ist der Vordenker und führende Praktiker des Dialogansatzes. Sein Buch wird die Art, wie wir denken, reden und uns zu einander verhalten, verändern.« (Danah Zohar) »Durchbrüche in der Entwicklung von Organisationen setzen sowohl fundamentale Veränderungen auf der persönlichen wie auch auf der organisatorischen Ebene voraus, und ich kann mir kein anderes Buch vorstellen, das dieses Paradox deutlicher, verständlicher und nutzbringender darlegt. Und ich mache mir jetzt keine Sorgen mehr um die praktische Umsetzbarkeit von Dialog: Die Leute, die in den Beispielen dieses Buches vorgestellt werden, sind praktisch orientierte Manager, Führungskräfte aus einigen der bedeutendsten Unternehmen der Welt.« (Peter Senge)

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Janusz Korczak, Hans Roos (Hrsg.) und Elisabeth Heimpel
Wie man ein Kind lieben soll

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Janusz Korczaks Meisterwerk ist ein Leitfaden für Eltern und Erzieher, die ihre Kinder entdecken wollen. Korzcak war einer der bedeutendsten Pädagogen des vorigen Jahrhunderts aber er war kein Systematiker. Letztlich postuliert er ein einziges Prinzip, aus dem sich alles Handeln ergibt: das Prinzip der uneingeschränkten Achtung vor Kindern. Diese Achtung, die von uneingeschränkter Liebe getragen war, setzte er um in pragmatische Erziehungsleitlinien.

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Janusz Korczak, Friedhelm Beiner (Hrsg.)
Das Recht des Kindes auf Achtung / Fröhliche Pädagogik

 

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Zwei der wichtigsten Texte Korczaks in neuer Übersetzung

  • Ein eindrucksvolles Plädoyer für die Kinder
  • Ein unentbehrliches Buch für Eltern und Pädagogen

»Laßt uns Achtung haben, wenn nicht Demut, vor der hellen, klaren, unbefleckten, heiligen Kindheit.« Mit diesem Appell endet die Schrift Das Recht des Kindes auf Achtung, das das pädagogische Credo Janusz Korczaks zusammenfasst. Sie gilt neben der »Fröhlichen Pädagogik« als wichtigstes pädagogisches Werk Korczaks, die ein maßgeblicher Vorbereiter der Kinderschutzbund-Aktivitäten sowie der UN-Konvention »über die Rechte des Kindes« ist.

In Fröhliche Pädagogik dokumentiert Korczak die Bedeutung des Humors bei der Bewältigung schwieriger, alltäglicher Erziehungsaufgaben. Dem pragmatischen Erziehungstheoretiker gelingt es durch dialektische und phantasievolle Analyse, neue, menschenwürdige Wege in der Erziehung aufzuzeigen.

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Claus O. Scharmer
Theorie U: Von der Zukunft her führen: Presencing als soziale Technik

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Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) im amerikanischen Cambridge gilt weltweit als eines der kreativsten Institute mit engem Bezug zur Praxis. Sechs Nobelpreise allein in den Wirtschaftswissenschaften belegen das eindrücklich. An der MIT Sloan School of Management bzw. der Society for Organizational Learning (SoL) entstand u. a. Peter Senges Buch „Die fünfte Disziplin“, das auch im deutschsprachigen Raum die Organisationsforschung und -beratung maßgeblich beeinflusst hat. Mit der „Theorie U“ des deutschen MIT-Forschers und Beraters Otto Scharmer gibt es nun eine zeitgemäße Führungsmethode, die den Erfordernissen von Nachhaltigkeit und globaler Verantwortung im Management gerecht wird und die notwendigen Führungsinstrumente bereitstellt. Scharmers zentraler Gedanke: Wie sich eine Situation entwickelt, hängt davon ab, wie man an sie herangeht, d. h. von der eigenen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit. „Von der Zukunft her führen“ bedeutet, Potenziale und Zukunftschancen zu erkennen und im Hinblick auf aktuelle Aufgaben zu erschließen. „Presencing“ (aus „presence“ und „sensing“) nennt Scharmer diese Fertigkeit zur Entwicklung, von der sowohl eine Organisation als Ganzes als auch der einzelne Mitarbeiter persönlich profitieren. Anhand von vielfältigen Beispielen aus seiner internationalen Beratungspraxis illustriert Scharmer die Prinzipien und Techniken des Presencing. Das Buch hilft Beratern wie Führungskräften, verbreitete, immergleiche Fehler zu vermeiden und Herausforderungen auf wirklich neue Art zu begegnen. Die Neuauflage wurde um ein ausführliches Register ergänzt. „‚Theory U‘ ist meine Basis für attraktive und attraktivierende Reformen. Die höchstmögliche Zukunft, die in uns und unseren Organisationen steckt, in die Gegenwart zu holen, das ist auch die Leitungsaufgabe einer Ministerin.“ Dr. Claudia Schmied, Österreichische Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur „Ein Buch für Pragmatiker und engagierte Menschen, die offen dafür sind, ihre eigenen Annahmen zu hinterfragen und auf ihre innere Stimme zu hören. Nur durch Zuhören werden wir die kollektive Fähigkeit entwickeln, eine andere Welt hervorzubringen und zu gestalten.“ Peter Senge, MIT Sloan School of Management „Schon die erste Begegnung mit Otto Scharmers Theorie U und seinen Fragen ‚aus der Zukunft‘ ließ mein Herz vor Aufregung höher schlagen. Seither habe ich ein viel tieferes Verständnis von Veränderungsprozessen und auch von Systemaufstellungen.“ Jan Jacob Stam, Bert Hellinger Instituut Nederland

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Johannes Schopp
Eltern Stärken. Die Dialogische Haltung in Seminar und Beratung

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Das zunächst für die Elternbildung konzipierte „Dialogische Konzept“ wurde 2005 erstmalig veröff  entlicht. Die daraus sich entwickelnde Kraft wirkt spürbar in die angrenzenden gesellschaftlichen Felder hinein. Zentraler Gedanke des Autors: Ob Kindertageseinrichtung, Schule, Gesundheitswesen, Behörden, Rechtswesen, Vereine: Das System, in dem um Beziehung und Bildung, Gesundheit und Potenzialentfaltung gerungen wird, braucht statt der wertenden und belehrenden eine Dialogische Kultur. Eine Kultur, die es schafft, dass Erwachsene untereinander und auch Erwachsene und Kinder sich gleichwürdig begegnen, sich bedingungslos schätzen und respektieren. Eine Kultur, die Bildung als Persönlichkeitsbildung versteht.

Schopp veranschaulicht dank seines Erfahrungsschatzes, wie in einer dialogischen Atmosphäre Mut, Wohlbefinden, Neugier, erlaubtes Scheitern, Über-sich-hinaus-Wachsen und Zuversicht gedeihen. So könnten alle Beteiligten (wieder) den notwendigen Zugang zu sich finden und neues Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in andere Menschen und in die Welt entwickeln.

Pädagoge, Lehrer, Erzieher, Arzt, Mutter, Vater, Berater, Therapeut, Anwalt, Coach oder Trainer: Jeder, der mit Menschen arbeitet, findet in diesem Leitfaden Ermutigendes und Machbares für eine dialogische Lebens- und Lernkultur.

„Eltern Stärken ist ein Treffer – ein leidenschaftliches Buch zu einem leidenschaftlichen Thema:
die Beziehung von Eltern zu ihren Kindern und zu sich selbst. Ich empfehle das Buch vorbehaltlos allen, die mit den Themen: Eltern sein, Lehrer sein und Dialog zu tun haben.“

Prof. Dr. L. Freeman Dhority, Mitbegründer des Dialog pro jekts, M.I.T. USA

Der Autor:
Johannes H. Schopp, Jahrgang 1954, Vater zweier erwachsener Kinder, Diplom Sozialarbeiter, Dialogprozess-Begleiter (Facilitator – Lehrausbilder), Entwickler des Konzepts ELTERN STÄRKEN, Ausbilder von Dialogprozess-BegleiterInnen, Leiter des Fachreferats Elternbildung des Jugendamtes Dortmund, Autor

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Helmut Tschöpe, Sigrid Tschöpe-Scheffler
Große Kraft in kleinen Dingen – Spiritualität im Zusammenleben mit Kindern

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Das Zusammenleben mit Kindern kann eine spirituelle Erfahrung sein. Denn Kinder sind ein „“wunderbares Geheimnis““ (Janusz Korczak), und auch die kleinen Dinge des Alltags haben geheimnisvolle Tiefendimensionen. Spiritualität bedeutet nicht die Flucht vor der Welt, sondern ihre bewusste Wahrnehmung und Gestaltung. Sigrid Tschöpe-Scheffler und Helmut Tschöpe greifen fünf Bereiche aus dem Familienalltag heraus: Räume und Ortswechsel, Sprache und Kommunikation, Handeln und Verhalten, Fest und Feier, Umgang mit Leid und Abschied. Sie zeigen in ihrem Buch: Spiritualität im Zusammenleben mit Kindern meint nicht nur religiöse Rituale, sondern Achtsamkeit, Sinnerfahrung und das Sich-Einlassen auf die Energien des Lebens – mitten im Alltag. So können Eltern ihren Kindern Halt und Kraft geben und für die Herausforderungen des Lebens stärken.

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Sigrid Tschöpe-Scheffler
Perfekte Eltern und funktionierende Kinder?: Vom Mythos der „richtigen“ Erziehung. Mit einem Eltern-Stärken-Test

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In diesem Buch geht es um die Frage, wie Eltern ihre Stärken nutzen und ihren eigenen Weg in der Erziehung finden können und nicht – wie so oft – darum, eine „richtige“ Erziehung mit fertigen Lösungen zu präsentieren. Im Mittelpunkt des Buches steht ein grosser Eltern-Stärken-Test, der auf dem Erziehungsmodell der „Fünf Säulen der Erziehung“ fusst, das von Sigrid Tschöpe-Scheffler entwickelt wurde. Mit diesem Test können Eltern, Grosseltern und andere Erziehende erfahren, in welchen Bereichen ihre besonderen Fähigkeiten liegen. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend, bei Problemen nach Defiziten zu suchen oder fertige Erziehungs-Rezepte anzubieten, zeigt dieses Buch den Erziehenden selbst die Möglichkeit, ihre individuellen Stärken wahrzunehmen. Die persönliche Standortbestimmung dient als Ausgangspunkt, um Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen, an denen Erziehende mit ihren Potentialen anknüpfen können. Beispiele für Erziehungssituationen und eine Vielzahl von Hinweisen auf Unterstützungsmöglichkeiten sowie auf Elternkurse runden das Buch ab und versetzen die Leserin und den Leser in die Lage, sich im „Erziehungsdschungel“ zu orientieren. Das Buch stellt eine Handreichung für die praktische Arbeit mit Eltern dar und wendet sich sowohl an Eltern als auch an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die mit Eltern arbeiten und den Eltern-Stärken-Test in ihrer pädagogischen Arbeit einsetzen wollen.

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Sigrid Tschöpe-Scheffler (Hrsg.)
Gute Zusammenarbeit mit Eltern in Kitas, Schulen und Jugendhilfe: Qualitätsfragen, pädagogische Haltung und Umsetzung

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In Einrichtungen, wie Kindertagesstätten oder Familienzentren werden Eltern zusehends mit eingebunden. Neben gezielten Angeboten für Familien, Mütter und Väter finden sich immer häufiger offene Begegnungs-, Bildungs- und Erfahrungsräume. Treffen zwei Systeme aufeinander, entstehen jedoch oftmals Missverständnisse und Unsicherheiten. Die AutorInnen zeigen auf, wie eine gelingende Zusammenarbeit aussehen könnte und welche positiven Auswirkungen sich daraus besonders für die Kinder ergeben. Im Zentrum des Bandes steht ein Katalog mit Qualitätsfragen zur Zusammenarbeit mit Eltern, den Einrichtungen in der täglichen Arbeit praktisch nutzen können.

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Heinz Verst
Der Dialog. Eine soziale Kunst der Freiheit: Theorie und Praxis einer neuen Lern- und Kommunikationskultur

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Der Dialog. Eine soziale Kunst der Freiheit: Theorie und Praxis einer neuen Lern- und Kommunikationskultur

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie – Beratung, Therapie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dialog bildet das Zentrum dieser Arbeit, der Dialog als Kunst gemeinsam zu denken, der Dialog als Möglichkeit in Prozessen des individuellen und gemeinsamen Lernens. Die Arbeit hat folgenden Aufbau: Der erste Teil befasst sich mit unterschiedlichen Ansätzen zum Thema Erwachsenenlernen (Symbolischer Interaktionismus, Deutungsmusteransatz, Lernen aus konstruktivistischer Sicht) und den daraus resultierenden Konsequenzen für die Erwachsenenbildung (Fort- und Weiterbildung von Leitungs- und Führungskräften in einem institutionellen Zusammenhang). Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Wirklichkeitskonstruktion, mit Lernen als relationaler Prozess, dem kollaborativen Lernen, seinen Grundlagen, Bedingungen und Zielen. Der Dialog-Prozess, das Dialogverfahren, die „Methode“ des offenen, vielstimmigen Dialogs, als eine an die sozialkonstruktionistischen Ideen und Erkenntnisse anschlussfähige Praxis des Erwachsenenlernens, seine Grundlagen, Kernkompetenzen, das Setting, die Rahmenbedingungen und der Verlauf werden in einem dritten Schritt ausführlich dargestellt. Von der Philosophie der Freiheit und Verantwortung (Sozialer Konstruktionismus) zur Praxis der Freiheit und Verantwortung (Dialog-Prozess, Dialogverfahren). Der vierte Schritt beinhaltet die Beschäftigung mit den Ergebnissen der Fortbildung – Ich will mich und andere besser leiten können! – und den daraus resultierenden Erkenntnissen, Möglichkeiten und Bedeutungen des Dialogs für das Erwachsenenlernen in Fokusgruppen.

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Jack Zimmermann und Virginia Coyle
Der große Rat: Das Council – mit dem Herzen hören und sprechen, den Kreis erweitern

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Gemeinsam zu Rate sitzen und sich auf achtsames Zuhören einlassen, respektvoll und offenen Herzens im Kreis – das Council ist mehr als nur eine Methode hierarchiefreier Kommunikation. Jack Zimmerman und Virginia Coyle erschließen uns in Der große Rat die lange zurück reichende Tradition des Councils und eröffnen uns damit einen neuen Weg, sowohl Gemeinschaften und Beziehungen zu gestalten, als auch mit Krisen und Konflikten in Unternehmen, Organisationen, Schulen und Partnerschaften umzugehen. Am Ende zeigt sich das tiefgreifende Potential einer spirituellen Praxis und eine Möglichkeit, authentisch und aufrichtig mit sich und der Welt in Kontakt zu treten – auf dem Weg des Council.

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