„Mehr denn je braucht es heute das „Und“. Was ermöglicht das „Und“? Das Aushalten von Verschiedenem, Widersprüchlichem, Ungewohntem oder Fremden?“
Wir erleben nach wie vor eine herausfordernde Zeit mit vielleicht ungewohnten Erfahrungen und vielen Ungewissheiten. Dass es unterschiedliche Antworten auf die derzeitige Entwick-lung gibt, wurde auch im Vorbereitungskreis deutlich, aber gerade deshalb scheint es uns wichtig und sinnvoll, gemeinsam mit Präsenz, Offenheit und Voraussetzungslosigkeit, die Tage gemeinsam zu gestalten.
Der Sommerdialog lebt davon, dass ihr Lust habt, aktiv in einem dialogischen Setting zu ex-perimentieren und deswegen etwas anbieten wollt. Ihr seid herzlich eingeladen, die Gunst der Stunde dafür zu nutzen und das „Programm“ mitzugestalten mit Dialogen zu Themen, die euch bewegen und am Herzen liegen.
Wir freuen uns darüber sehr und bitten euch, uns eure Vorschläge mit einer kurzen Beschrei-bung zu schicken. Dann können wir einen offenen Vorschlag zum Ablauf der Tage machen.
Ein Vorschlag von uns ist es, unterschiedliche, auch parallel stattfindende Dialogformate zu ermöglichen (Dialog in der Natur, Dialog mit kreativen Medien u. a.). Daneben gibt es Raum für Begegnung, vielleicht Überraschendes, für gemeinsames Feiern und Musizieren.
Wir freuen uns auf euch!
Ganz herzliche Grüße
Jana Marek, Gisela Reinhardt, Johannes Schopp und Uta Nagel