Ein Dialograum, der einlädt, bewusst über den Elefanten im Raum „Corona“ zu sprechen, unterschiedliche Stimmen zu hören und so Brücken zueinander zu bauen. (Aus dem Ankündigungstext von https://pioneersofchange-summit.org)

Mehr erfahren:

…es scheint, dass die Gräben tiefer, das Unverständnis und Nichtverstehen grösser werden.
Dem wollen wir etwas entgegensetzen. Gemeinschaft kann auch aus einander zuerst
wildfremden und sehr unterschiedlichen Menschen entstehen. Das haben wir selbst erlebt
und möchten es nun gerne weitergeben…

Zur Einladung: „Kommunikationsprozess nach Scott Peck“ im KulturNaturHof Bechstedt (oberhalb vom Schwarzatal)

Bild: „Kindliches Vertrauen“ © Sibylle Reichelt

der Brückenbauer, gütige Weisheitslehrer und Pionier für inneren und äußeren Frieden ist kürzlich im Alter von über 90 Jahren gestorben. Durch seine Haltung sowie seine Lebenspraxis hat er Millionen Menschen, wie auch uns berührt, gestärkt und inspiriert. Von ihm stammt u.a. das Wort „Interbeing“, dies meint die Allverwobenheit sämtlicher Phänomene, das Eingebettetsein aller Dinge in ein unendlich komplexes Netz von Beziehungen. Er war ein Meister darin zu zeigen, das wir immer auch die Andere/ der Andere sind, die die wir gerade ablehnen, bekämpfen oder lächerlich machen.

Das erste Video zeigt seine gütige Art mit Leid umzugehen und der zweite Hinweis ist ein Link über sein Lebenswerk. Seine Bücher und Gedichte haben uns schon oft zu tiefen Dialogen eingeladen. Wir hoffen, das seine Botschaften in diesen unsicheren Zeiten vielen Menschen dienen.

https://plumvillage.org/de/

Bitte nenne mich bei meinen wahren Namen
Von Thich Nhat Hanh

Sag nicht, dass ich morgen fortgehe – denn ich bin noch gar nicht ganz da.
Schau: Jede Sekunde komme ich an, um zu werden
die Knospe am Frühlingszweig,
ein kleiner Vogel mit Flügeln, die noch nicht tragen,
im neuen Nest lern ich gerade erst singen,
eine Raupe im Herzen der Blume
und ein Juwel, verborgen im Stein.

Ich komme gerade erst an, um zu lachen und zu weinen,
mich zu fürchten und zu hoffen.
Der Schlag meines Herzens ist die Geburt und der Tod von allem, was lebt.

Ich bin die Eintagsfliege, die vielgestaltig schillert auf der Oberfläche des Flusses.
Bin auch der Vogel, der gerade noch rechtzeitig kommt, die Fliege zu schnappen.

Ich bin der Frosch, der ganz zufrieden im klaren Wasser des Teichs hin- und herschwimmt, und bin die Schlange, die geräuschlos sich nähernd vom Froschfraß lebt.

Ich bin das Kind aus Uganda, nur Haut und Knochen mit Beinen so dünn wie Stöcke aus Bambus und ich bin der Kaufmann, der tödliche Waffen nach Uganda verkauft.

Ich bin das zwölfjährige Mädchen, Flüchtling in einem kleinen Boot,
das sich in den Ozean wirft, nachdem es von einem Seepiraten vergewaltigt wurde.
Und ich bin der Pirat, mein Herz ist noch nicht fähig, zu sehen und zu lieben.

Ich bin ein Mitglied des Politbüros mit reichlich Macht in meinen Händen,
und ich bin der Mann, der seine „Blutschuld“ an sein Volks zu zahlen hat,
langsam sterbend in einem Arbeitslager.

Meine Freude ist wie der Frühling,
so warm, dass sie die Blumen in allen Lebensformen erblühen lässt.

Mein Schmerz ist wie ein Fluss von Tränen, so voll, dass er die vier Meere füllt.

Bitte nenne mich bei meinen wahren Namen,
damit ich all meine Schreie und mein Lachen zur selben Zeit hören kann,
damit ich sehen kann, dass meine Freude und mein Schmerz eins sind.

Bitte, nenne mich bei meinen wahren Namen, damit ich aufwachen kann
und das Tor meines Herzens offen bleiben kann.
Das Tor des Mitgefühls.

Liebe Vereinsmitglieder und am Dialog interessierte Gäste,

leider müssen wir das für den 18.-20.03.2022 geplante Dialog-Forum in Hannover auch in diesem Jahr absagen. In einer gemeinsamen Sitzung von Beirat und Vorstand kamen wir überein, dass unter den strengen Coronavorschriften nur vollständig Geimpfte und Genesene mit täglichem Test teilnehmen dürften. Menschen, die sich entweder nicht impfen lassen bzw. ihren Geimpft- Genesenen-Status kurzfristig verloren haben, wären also ausgeschlossen. Das wollen wir vermeiden. Die Absage ist uns nicht leicht gefallen.

Wir verschieben das Dialog-Forum in Hannover um ein weiteres Jahr auf den 17.-19.03.2023 und würden uns freuen, wenn ihr euch den Termin vormerken würdet, um dann nächstes Jahr dabei sein zu können.

Als kleines „Trostpflaster“ möchten wir euch allen einen Online-Dialog über Zoom anbieten. Er soll am 18.03.2022 von 16.00-19.00 Uhr stattfinden. Den Einladungslink bekommt ihr dann ein paar Tage vorher zugeschickt.

 

Mit herzlichen Grüßen für Vorstand und Beirat

Inge, Uta, Christiane, Oda, Elke und Johannes

 

Der nächste Sommerdialog wird in der Zeit vom 5.-7. August 2022 in der Silvio Gesell Tagungsstätte in Wuppertal stattfinden. Weiter Informationen folgen.

Liebe Vereinsmitglieder und am Dialog interessierte Gäste,

zum 5. Dialog-Forum des Vereins laden wir euch herzlich in die Katholische Akademie Schwerte ein.

Wir starten am Freitag, den 26.11.2021 um 15.00 Uhr mit einem Kaffeetrinken und enden am Sonntag, den 28.11.2021 nach dem Mittagessen.

Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer mit Frühstück kosten 97,00 €. Hinzu kommt der Tagungs- und Verpflegungsbeitrag in Höhe von 78,50 € für Vereinsmitglieder und 98,50 € für Nicht-Mitglieder.
Die Beträge sammeln wir vor Ort in Bar ein.

Wenn ihr eines der über den Verein reservierten Einzelzimmer nutzen möchtet, benötigen wir eure verbindliche Anmeldung möglichst bis Ende Oktober an utnagel@gmail.com.
Bei Absage berechnet die Kath. Akademie 50 % Ausfallkosten.

Ihr würdet gerne mit einem dialogischen Setting experimentieren oder einen Dialog zu einem Thema das euch am Herzen liegt begleiten?
Ihr seid herzlich eingeladen, das Dialog-Forum dafür zu nutzen und das „Programm“ mit zu gestalten.

Wir freuen uns auf eure Anmeldungen und auf eure Ideen zur inhaltlichen Gestaltung.

Herzliche Grüße Euer Vorstand
Inge Willwacher, Johannes Schopp und Uta Nagel

Lebenszeichen

Wir laden euch ein zu einem Dialog im Garten.

„Wir sind die Vorfahren der Zukunft.“

(Julia Butterfly Hill)

Der Garten ist voller Leben und eine Quelle der Inspiration. Jede/r Einzelne ist es auch und wir möchten miteinander erleben, was unter uns entsteht, wenn wir uns auf die Lebenzeichen in uns und um uns einlassen.

Leben ist immer im Wandel und in Bewegung.

Begegnung: Mal im Kreis auf unserer Wiese oder verteilt im Garten, mit Bewegung und im Stille sein.

Am Sonntag, den 05.September 21, um 16 Uhr bis 18 Uhr

Anschließend können wir uns noch bei Brot und Wein ans Feuer setzen.

Ulrike und Tom Laengner

Baroperstr. 257

44227 Dortmund

0176 621 859 29

Für unsere Vorbereitung ist es gut, wenn ihr euch anmeldet.

Dann steigt auch die Vorfreude in uns an.

Herzliche Grüße

Tom und Ulrike

Julia Butterfly Hill harrte 738 Tage auf einer kleinen Plattform aus, um den Redwood-Baum vor der Abholzung zu bewahren. Der Baum wurde zur Symbolfigur für den Kampf gegen die Zerstörung eines jahrtausendealten Waldes.

Wir möchten allen Dialoginteressierten dieses Buch von Heike Purian ans Herz legen. Die Bilder stammen von Sibylle Reichel. Wenn Sie das Buch erwerben wollen, bestellen Sie es bitte über https://wahrnehmen.org/ !

Aus dem Ankündigungstext auf wahrnehmen.org:

„Wenn wir wieder wahrnehmen“ möchte ein Weckruf sein. Kein Aufschrei, auch kein Aufruf zu panischem Aktionismus um kurz vor oder nach zwölf. Eher eine Einladung, innezuhalten und dadurch wach zu werden. Es möchte beschreiben, was uns abhanden gekommen ist – tiefes, bezogenes Wahrnehmen – und wie wir es wiederfinden können.

Art of Hosting und Harvesting (AoH) bietet einen sicheren Rahmen für wirksame Zusammenarbeit. Ein stabiles Fundament aus Haltungsprinzipien, Werte-Set und einem bunten Methodenkoffer, ermöglicht Innovation die gemeinsam geschaffen und somit von allen mitgetragen wird. Diese neue Arbeitsweise entwickelt sich ständig weiter, ist von Organisationen jeglicher Art erprobt und erfreut sich einer weltweiten Community.

Alle Informationen zur Veranstaltung in Sr. Arbogast finden Sie HIER

 

4 Männer und 2 Frauen spannten einen Bogen von Ahornnasen und anderen kleinen Naturfreuden der Kindheit bis hin zum Blick auf die Erde von einem entfernten Punkt noch jenseits des Mondes. Rentiere aus Norwegen und Schafe aus Köthen waren mit uns – genauso wie robuste Eichen und die Erfahrung jener tödlichen Hitze, der die Mitwelt ausgesetzt ist und für die wir mit verantwortlich sind.

Die Matrix all dieser Impulse heißt Achtsamkeit im Umgang mit Erde, Mensch und Tier. Wir erlebten einen Erdfest-Auftakt, der wachsen darf und wir feierten die Post-Corona-Auferstehung unseres Gesprächsformates „Dialog unter freiem Himmel“.

https://dialogunterfreiemhimmel.de